Liv, Ende 20, Beruf Ordnungsfee, reist dorthin wo ihre Aufträge sind. Sie besitzt exakt 137 Dinge, ist sehr praktisch veranlagt, sensibel, weiß wann sie schweigen und wann sie aufmuntern muss und ist teilweise herrlich verrückt.

Nach einem geplatzten Auftrag zieht sie vorrübergehend wieder zu Papa und Partnerin Anne und damit entsteht auch wieder Kontakt zu Florian, ehemals Nachbar, Freund und Jugendliebe.

In Livs Leben schwingt stetig eine leise Melancholie, die man nach und nach zuordnen kann, sie hat eine ganz besondere Beziehung zu dem mittlerweile verheirateten Florian die sich in vielen Alltäglichkeiten zeigt und sie ist auf der Suche nach ihrem Weg im Leben, ihrem Weg glücklich zu sein.

Es geht ums Loslassen – ganz praktisch von Dingen, aber auch von Trauer, es geht um die große Liebe und um eine sehr sympathische Hauptfigur, mit der man gerne befreundet wäre.

Jedes Kapitel beginnt mit einer Lebensweisheit und auch im Buch machen immer wieder Sätze nachdenklich. Dabei ist es locker-leicht und mit viel Humor geschrieben.

Sehr viel mehr als mal was Schönes für Zwischendurch!