Mimi geht in die zweite Klasse und darf mit den fünf Kindern aus ihrer Straße schon gemeinsam ohne Erwachsenbegleitung zur Schule gehen. Das ist toll!

Nur leider gibt es regelmäßig Ärger mit Florian, der sie erst beschimpft, dann ihr Matheheft in den Müll schmeißt und sie schließlich mit drei andern Jungs in der Pause rumschubst. Die Situation wird von Tag zu Tag schlimmer.

Mimi spricht mit ihrer Mutter, die mit ihrer Lehrerin, aber deren Ratschläge helfen nicht.

Erst ihr ehemals boxender Opa, der ihr zeigt wie man sich verteidigt hilft ihr tatsächlich. Denn bereit sich zu wehren und mit hocherhobenem Kopf  ist Mimi gar kein Ziel mehr für die vier Jungs.

Mit kurzen, klaren Sätzen und flächigen Bildern die sehr gut die Emotionen der Kinder wiedergeben, ist diese Mut machende Geschichte wunderbar um mit Kindern ins Gespräch über Mobbing zu kommen.