Alex, 30 Jahre alt, lebt zufrieden mit Freundin Lisa zusammen und hat mit seinem besten Freund Bene seit einem Jahr ein Cafe.

Das Buch beginnt mit seiner Ankunft im Hopiz. Nach der Diagnose Magenkrebs ist er hierhin gefahren um seinen Liebsten den Anblick eines Sterbenden zu ersparen, den er selber mit sieben Jahren bei seinem Vater erlebte.

Ein schwieriges Thema bei dem Alex, Lisa und Bene um den richtigen Weg ringen und auch im Hospiz ist das was sich die Menschen für ihr Lebensende und den Weg dorthin wünschen sehr unterschiedlich.

Als sich dann herausstellt, das der Tumor gutartig ist, wird Alex entlassen und stellt sehr schnell fest, dass er nicht zurück in sein altes Leben kann… Und jetzt?

Eine faszinierende Geschichte, zum Teil sehr traurig und deprimierend, gleichzeitig wird das Leben, all das alltägliche darin gefeiert und es macht nachdenklich. Die Beziehung zu Bene, dieses tiefe Verständnis zwischen den beiden und auch Lisas Umgang mit der Situation: Wow!

Es geht um Trauer, den Umgang mit dem Tod, letzte Wünsche, Dinge die das Leben wertvoll machen und um ganz besondere Menschen. So noch nie gelesen, ein Jahreshighlight!