Wie haben wir es also geschafft, uns durchzusetzen? Wieso ließen sich so viele Kulturen nieder, betrieben Ackerbau und gründeten Städte und Königreiche, wo sich doch tausende Jahre vorher Jäger*innen und Sammler*innen waren? Warum haben wir angefangen an Götter, Nationen und Menschenrechte zu glauben und wie hat das alles dazu geführt, dass wir Geld, Büchern und Gesetzen trauen und uns von der Bürokratie „versklaven“ lassen?

Dr. Yuval Noah Harari ist Dozent für Geschichte an der Universität von Jerusalem und spezialisiert sich auf Weltgeschichte. Eine kurze Geschichte der Menschheit basiert auf einer Reihe von Vorträgen, die er Anfang der 2010er in Jerusalem gehalten hat. So in etwa sind die einzelnen Kapitel auch aufgeteilt, was bedeutet, dass sie sich gut voneinander getrennt lesen lassen. Er erzählt mit Fakten und Humor die Geschichte der Menschheit. Von den ersten Menschen die auf der Erde wanderten über die kognitiven, landwirtschaftlichen und wissenschaftlichen Revolutionen die Homo Sapiens zu dem Gemacht haben, was wir heute sind. Harari bedient sich dabei Fakten aus der Biologie, der Anthropology, Paläontologe, Ökonomie und aktuellen Tatsachen über die Menschen, Tiere und Pflanzen um uns herum um entscheidende Fragen zu stellen: Sind wir glücklicher als unsere Vorfahren? Freier? Und was können wir tun, um unsere Zukunft zu beeinflussen?