Im Jahr 1345 befindet sich China unter Mongolischer Herrschaft. In einem Dorf wird dem achten Sohn der hungernden Zhu Familie, Zhu Chongba, vorausgesagt, dass sein Schicksal Bedeutsam und Großartig sein wird. Dass der zweiten Tochter lediglich Nichtvorhandensein vorausgesagt wird, interessiert niemanden. Doch diese Tochter ist es, die einen Angriff von Banditen überlegt, der die Kinder zu Waisen macht und Zhu Chongba tötet. Das Mädchen überlebt und nimmt die Identität ihres Bruders an, um in einem Kloster zu Schlupf zu finden.

Mit den Jahren glühen die Flammen einer Rebellion gegen die Mongolen immer heißer und als Erwachsene sieht sich Chu auf einmal der Chance gegenüber, ihre Zukunft selbst zu gestalten und die Bedeutung zu finden, die ihrem Bruder vorhergesagt wurde.

Parker-Chan beschreibt Charaktere, die nicht nur schwarz-weiß sind. Man hofft ebenso für Zhu, wie für den feindlichen General Ouyang. Die Motivation der einzelnen Protagonisten sind immer nachvollziehbar, auch wenn man sich gut vorstellen kann, dass sie falsch sind und grade das macht She who became the sun zu einem unfassbar fesselnden Buch.

Der zweite Teil soll 2023 erscheinen und ich kann es kaum erwarten.